Obwohl Serienwiderstände zumeist störend wirken, können sie bei der Fehlersuche hilfreich sein. Die Tatsache, daß ein Serienwiderstand den Low-Pegel verändert, läßt sich dazu nutzen, eine Aussage über den gerade auf den Bus zugreifenden Teilnehmer zu treffen, was im Normalfall anhand des Signals kaum möglich ist.Die Abbildung unten zeigt eine vollständige Master/Receiver-Übertragung zwischen einem Master und einem Slave. Aufgrund unterschiedlicher Serienwiderstände ist der Low-Pegel des Slaves niedriger als der des Masters. Dies gilt sowohl für die Takt- als auch für die Datenleitung. Es zeigt sich deutlich, daß der Slave den Bus während des Acknowledges stretcht; die Stelle ist mit (!) gekennzeichnet.
Eine vollständige Master-Receiver-Übertragung mit Rs = 200 Ω, gemessen am Slave-Device.